Klassische Zeckenzangen sind aus Plastik oder Kunststoff, und für Anfänger eine gute Wahl.
Diese Zeckenzangen funktionieren wie ein Kugelschreiber. Man drückt auf den Knopf am oberen Ende, die Zange öffnet sich. Dann platziert man das untere Ende so auf der Haut, dass die Zecke in der Mitte zwischen den Zangenbacken liegt.
Wenn man jetzt den Knopf loslässt, schließt sich die Zange um die Zecke.
Durch vorsichtiges Ziehen an der Zange überzeugt man die Zecke davon, loszulassen.
Fortsetzung
Fortsetzung:
Man kann eigentlich nichts falsch machen. Die Zange hält die Zecke mit genau der richtigen Kraft fest.
Und nach der Zeckenentfernung bleibt die Zecke in der Zange „gefangen“, kann also nicht aus Versehen runterfallen und den nächsten Wirt befallen.
Hier gibt es noch eine ausführliche Anleitung für die Zeckenentfernung mit der Zeckenzange.
Klassische Zeckenzangen aus Kunststoff sind preisgünstig und für Menschen, Hunde, Katzen und alle Haustiere geeignet.
Man kann große und kleine Zecken damit entfernen.
Allerdings sollte man für Mensch und Tier verschiedene Zangen verwenden, denn sie lassen sich nicht so gut desinfizieren.
Klassische Zeckenzangen sind oft auch Bestandteil von Zeckenzangen-Sets.
In Tierarztpraxen werden diese Zeckenzangen häufig verwendet, als Wegwerfzangen.
Man kann sie aber öfter als einmal verwenden. Da eine Reinigung oder Desinfektion bedingt durch das Design aber schwierig ist, wird man sie bei häufigem Gebrauch früher oder später ersetzen müssen.
Die Zeckenzange aus Plastik ist also gut geeignet, wenn man nur selten Zecken hat. Sie kann zuhause im Schrank liegen, und wenn man dann doch mal eine braucht, dann hat man sie.
Denn Zecken sollten zeitnah entfernt werden, damit sie möglichst keine Krankheitserreger übertragen können.
Wer Haustiere hat, vor allem Hunde, wird die Zeckenzange öfter brauchen und ist dann vielleicht mit einer Zeckenzange aus Edelstahl oder mit einem Zeckenhaken besser bedient.